Die Pflanzung in der Forstwirtschaft bezeichnet das Ausbringen von Pflanzengut.
Trotz großem Anteil der Naturverjüngung an der Bestandsverjüngung hat die Pflanzung
nach wie vor eine große Bedeutung.
Die Pflanzung ist eine Möglichkeit der künstlichen Naturverjüngung von Wäldern.
Gegenüber der Saat haben die Forstpflanzen bei der Ausbringung einen Alters- und Höhenvorsprung
und können somit Junggefahren besser überwinden.
Gründe für eine künstliche Verjüngung können z.B. der Wechsel der Baumarten
bei nicht standortgerechter Bestockung oder die Aufforstung von Freiflächen nach Sturm- oder Schneebruch sein.
Die entscheidenden Faktoren für den Erfolg einer Neuanpflanzung sind,
dass standortgemäße Baumarten ausgewählt werden und das Pflanzgut von hoher Qualität ist.